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Badewanne putzen: So reinigst du eine Badewanne aus Acryl, Kunststoff oder Emaille

Genauso sensibel wie die menschliche Haut ist auch die Oberfläche einer Badewanne. Gerade  Badewannen aus Acryl und Emaille besitzen eine empfindliche Oberfläche und bedürfen einer speziellen Reinigung. Wir verraten dir die richtigen Tipps zur Reinigung deiner Badewanne. 

Aus welchem Material besteht eine Badewanne? 

Badewannen bestehen heutzutage hauptsächlich aus zwei Materialien: Die meisten Badewannen bestehen entweder aus Acryl (auch als “Kunststoff”-Badewanne bezeichnet) oder aus Emaille. Früher gab es auch viele Badewannen aus Porzellan, mittlerweile gibt es aber nur noch wenige davon. Was allerdings sehr schade ist, denn Badewannen aus Porzellan sind nicht nur robust, sondern auch pflegeleicht und können mit fast jedem Putzmittel gereinigt werden. Badewannen aus Acryl oder Emaille bedürfen hingegen einer besonderen Reinigungsroutine. Denn kommen die Materialien mit den falschen Reinigungsmitteln in Berührung, werden diese beschädigt oder verfärben sich. 

Badewanne aus Acryl reinigen

Badewannen aus Acryl sind im Grunde sehr dankbar und sind sehr pflegeleicht. Bei normalem Gebrauch und regelmäßiger Reinigung reicht es völlig aus, die Wanne einmal pro Woche mit einem weichen Schwamm und einem sanften Reinigungsmittel wie Spülmittel oder Essigreiniger abzuwischen. Besonders gut geeignet sind milder Allzweckreiniger oder Waschmittel – sowohl in Pulverform als auch flüssiges. Was Reinigungsmittel angeht, sind Acrylwannen nicht sonderlich empfindlich. Allerdings ist Acryl ein besonders weiches Material, wodurch die Oberfläche anfällig für Kratzer und andere Beschädigungen sind. Deshalb solltest du Badewannen nicht mit der rauen Seite eines Schwammes oder gar einem Metallschwamm reinigen. Diese zerkratzen die Badewanne und schaffen so mehr Ablagerungsmöglichkeiten für Schmutz und Kalk. Besser geeignet ist ein Mikrofasertuch.

Emaille-Badewannen reinigen 

Badewannen aus Emaille ziehen nicht erst seit Neustem in unsere Badezimmer ein, sondern sind schon seit Jahrzehnten fixer Bestandteil in Badezimmern. Immerhin ist Emaille ähnlich wie Acryl sehr robust, hat aber auch eine sehr weiche Oberfläche. Deshalb sollte beim Putzen einer Badewanne aus Emaille vor allem auf aggressive und säurehaltige Reiniger verzichten werden. Denn diese beschädigen die Oberfläche von Emaille Badewannen und können unter Umständen sogar rostähnliche Flecken hinterlassen. Daher ist es besser, keine Bleich- oder gar Abflussreiniger zu verwenden und auf scharfe Reinigungsmittel zu verzichten. Besser geeignet sind milde Allzweckreiniger oder Hausmittel, auch ein mildes Shampoo kann eine verschmutzte Badewanne aus Emaille wieder zum Strahlen bringen. Verzichte am besten auch auf raue Schwämme oder Putzlappen und greife auch hier lieber zum Mikrofasertuch. Bei hartnäckigen Flecken kann mitunter Schmierseife Wunder wirken. Sparsam aufgewendet und sofort mit klarem Wasser gespült, löst es auch hartnäckige Flecken. Ein weiterer Tipp, um eine Badewanne aus Acryl wieder sauber zu bekommen, sind sogenannte Schmutzradierer, die es in Drogeriemärkten und gut sortierten Supermärkten zu kaufen gibt. 

Keine Lust zu putzen? So verhinderst du eine starke Verschmutzung deiner Badewanne

Möchtest du aufwendiges Putzen vermeiden, kannst du nach jedem Bad etwas Waschpulver in die Badewanne schütten und mit einem feuchten Schwamm oder Putztuch in kreisenden Bewegungen verreiben. Mit Wasser spülst du nach. Zum Schluss trocknest du deine Badewanne mit einem weichen Tuch.

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