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Smarte Beleuchtung im Badezimmer: „emco light system“ steurt das Licht per App

Mit dem „emco light system“ stellte emco Bad auf der SHK Essen 2018 eine auf dem Markt einzigartige Lichtsteuerung für Bäder vor. Damit lassen sich schnell und einfach sämtliche Beleuchtungseinheiten wie Lichtspiegelschränke, Rasier- und Kosmetikspiegel sowie Wand- und Deckenleuchten via Bluetooth miteinander vernetzen. Die Lichtquellen sind dabei gemeinsam oder einzeln in Helligkeit und Farbtemperatur stufenlos regelbar. Zudem können vielfältige Szenarien für die Wohlfühlatmosphäre im Bad umgesetzt werden, sodass für jede Stimmungslage und jede Art der Nutzung die passende, optimal abgestimmte Beleuchtung zur Verfügung steht.

Foto: emco Bad

Das dezentrale System ist intuitiv über das Smartphone, einen flexibel integrierbaren Controller oder die Bedienfelder an ausgewählten Produkten des Herstellers steuerbar und kann um Lichtquellen in anderen Räumen erweitert werden. Auf diese Weise unterstreicht das Unternehmen einmal mehr seine Innovationsführerschaft im Bereich der Badbeleuchtung.

Licht des Spiegelschranks per App ein- und ausschalten

Zum Start wurden die Lichtspiegelschrankreihe „evo“ sowie ein neuer Rasier- und Kosmetikspiegel – die beide ebenfalls auf der Messe präsentiert wurden – für die Lichtsteuerung ausgerüstet. Der Spiegelschrank bietet dabei umfangreiche Möglichkeiten zur Regelung des Systems. Zur Verfügung steht ein Touch-Bedienfeld zum Ein- und Ausschalten der Badbeleuchtung, zum Dimmen von Lichtintensität und temperatur sowie zur Auswahl von Beleuchtungsszenarien. Mittelfristig ist geplant, auch bereits bestehende Produkte, wie etwa die erfolgreiche Waschplatzlösung „touch“, in die Lichtsteuerung einzubinden.

Foto: emco Bad

Die grundlegenden Einstellungen des Systems werden über eine kostenlos im App Store oder bei Google Play verfügbare App vorgenommen. Hier können die Beleuchtungseinheiten beispielsweise gemeinsam mit weiteren Lichtquellen einer Gruppe zugeteilt werden, um das gesamte Bad in eine einheitliche Atmosphäre zu tauchen. Dazu sind in der App drei Szenarien für die tägliche Kosmetik, das Wachwerden am Morgen und das abendliche Entspannungsbad hinterlegt. Ebenso kann ein Programm gestartet werden, bei dem sich die Lichtfarben und intensitäten dem menschlichen Biorhythmus anpassen und so das Wohlbefinden fördern. Gleichzeitig lassen sich eigene Lichtszenarien erstellen und über eine Timerfunktion zuordnen. Darüber hinaus sind sämtliche Lichtquellen auch einzeln stufenlos regelbar.

Um diese vielfältigen Funktionen umzusetzen, nutzt die Lichtsteuerung den auf Bluetooth Low Energy basierenden Standard Casambi, über den sich bis zu 127 Lichtquellen miteinander vernetzen lassen. Die Steuersignale werden von Leuchte zu Leuchte weitergegeben, sodass das System ohne eine Zentraleinheit wie etwa einen Router oder ein Gateway auskommt. Zur Einbindung einer neuen Lichtquelle muss diese lediglich mit einem geeigneten Modul oder – bei Wand- und Deckenleuchten – mit einer Casambi-fähigen LED-Lampe ausgestattet sein. Neue Einheiten werden dabei vollautomatisch erkannt. Der Lingener Hersteller plant, das System zeitnah mit einem kabellosen Präsenzmelder abzurunden.

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