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Seniorengerechtes Bad: Tipps zur Ausstattung altersgerechter, barrierefreier Badezimmer

Wer heute altersgerecht baut, muss nicht auf ein zeitgemäßes Ambiente verzichten. Der Lifestyle-Gedanke hat längst auch den barrierefreien Bereich erreicht. Mit einem ausgefeilten Design verbergen viele Badkeramiken und Möbel die Hilfsmittel, die eine körperliche Beeinträchtigung erfordert. 

Das altersgerechte Bad – bequem und aufgeräumt

Das altersgerechte Bad ist in erster Linie ein komfortables Bad. Schon einfache Dinge helfen bei der täglichen Körperpflege wie zum Beispiel Sitzgelegenheiten. Im Idealfall bieten Hocker oder Bänke zugleich Stauraum, denn das altersgerechte Bad ist ein aufgeräumter Raum. Den Möbeln kommt deshalb eine entscheidende Rolle zu. Sie müssen viel Platz bieten, gut erreichbar sein und mit Ordnungssystemen für eine klare Aufteilung sorgen.

Die Seitenschränke der Badserie Renova Comfort von Geberit ermöglichen den Zugriff auf den Schrankinhalt auch aus sitzender Position. Foto: Geberit

Der Waschtisch – mit Beinfreiheit und Haltegriffen


Der Waschtisch Renova Comfort von Geberit sorgt für entspannte Körperpflege im Sitzen. Der Clou: Bei halbgefülltem Becken bietet er zusätzliche Ablagefläche im nutzernahen Bereich. Auf den Seitenflächen können die Arme bequem aufgelegt werden. Foto: Geberit

Der Waschtisch sollte auch im Sitzen nutzbar sein. Egal ob ein Hocker verwendet wird oder später vielleicht ein Rollstuhl, wichtig ist die Beinfreiheit unter dem Waschtisch. Auch auf ausreichend Ablagefläche in Griffweite ist zu achten. Seitliche Griffe am Waschplatz dienen dem Heranziehen und Festhalten im Sitzen. Eine attraktive Alternative zur herkömmlichen Kombination aus Waschtisch und zusätzlichen Haltegriffen sind Waschtische mit integrierten Greifzonen oder Griffe, die am Unterschank montiert werden können.


Unsichtbarer Komfort: Integrierte Greifzonen am unteren Rand der Keramik oder seitlich am Unterschank montierbare Griffe erleichtern das Handling am Waschtisch wie bei der Badserie Renova Comfort von Geberit. Foto: Geberit 

Die Möbel – gute Erreichbarkeit und bequemes Handling

Bei der Körperpflege im Sitzen ist am Waschtisch kein Platz für einen herkömmlichen Unterschrank. Doch gerade hier ist es wichtig, auf Pflegeutensilien bequem zugreifen zu können. Eine raffinierte Lösung für dieses Problem bietet beispielsweise Geberit mit dem Unterschrank Renova Comfort. Boden und Regale haben vorne eine Ausbuchtung: Bei geöffnetem Schrank bleibt genügend Raum für die Beine.

Eine raffinierte Lösung: Geöffnet bietet der Waschtisch-Unterschrank Renova Comfort genügend Raum für die Knie unter dem Waschtisch. Foto: Geberit

Bei allen Möbeln ist auf ein bequemes Handling zu achten. Breite Griffe erleichtern das Öffnen von Schränken. Auch Funktionen wie Push-to-open und SoftClosing machen das Öffnen und Schließen von Schubladen und Schranktüren komfortabler.

Der Spiegel – Hochformat mit gleichmäßiger Ausleuchtung

Badspiegel sind heute wahre Allrounder. Sie können Spiegel, Schrank und Leuchte in einem sein. Beim altersgerechten Waschplatz kommt es vor allem auf das Format an. Da der Spiegel im Sitzen und im Stehen nutzbar sein soll, ist ein hohes Modell zu empfehlen. Bei der Beleuchtung sollte auf eine gleichmäßige Ausleuchtung der gesamten Spiegelfläche geachtet werden. Hier bieten sich Spiegel mit Lichtleisten an, die an beiden Seiten komplett von oben nach unten verlaufen. 

Das WC – komfortable Spülauslösung und Dusch-Funktion


Bei eingeschränkter Beweglichkeit sind Dusch-WCs ideal. Das umständliche Handling mit Toilettenpapier entfällt. Die Dusch- und Trocknungsfunktionen werden bequem mit der Fernbedienung ausgelöst. Hier AquaClean Mera von Geberit. Foto: Geberit

Im altersgerechten Bad spielen Hygiene und Reinigungsfreundlichkeit eine große Rolle. Deshalb sollte in jedem Fall eine WC-Keramik ohne Spülrand gewählt werden. Dort gibt es keine verborgenen Stellen mehr, an denen sich Ablagerungen und Schmutz bilden können. So lassen sich die Toilettenbecken einfach, schnell und ohne Einsatz speziell geformter Putzmittel-Flaschen reinigen. Einige Hersteller bieten spülrandlose WCs für Rollstuhlfahrer an. Bei eingeschränkter Beweglichkeit sind auch Dusch-WCs ideal. Das umständliche Handling mit Toilettenpapier entfällt. Der Intimbereich wird automatisch mit einem sanften, körperwarmen Wasserstrahl gereinigt und anschließend trocken geföhnt. Auch Dusch-WCs gibt es spülrandlos, zum Beispiel von Geberit.


Ebenso stylisch wie bedienungsfreundlich sind die WC-Fernbedienungen von Geberit, die neben der Toilette installiert werden können. Foto: Geberit

Für Bequemlichkeit bei der Spülauslösung sorgt eine seitlich angebrachte WC-Betätigung. Die Fernbedienungen sind in verschiedenen Formen und Farben erhältlich und können somit stilistisch in das Badkonzept integriert werden.

Titelbild: Die Badserie Renova Comfort von Geberit zeichnet sich nicht nur durch ein zeitlos-elegantes Design aus, sie ist außerdem nach DIN 18040 zertifiziert. Foto: Geberit

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