5 Fragen, die Sie sich bei der Badrenovierung stellen sollten – Tipps für die Badplanung von Villeroy & Boch
Die Lebensdauer eines durchschnittlichen deutschen Badezimmers beträgt 15-20 Jahre. Ein Bad einzurichten oder zu renovieren will also gut geplant und überlegt sein. Daher lohnt es sich, sich vorab ein paar grundsätzliche Fragen zu beantworten.
Wie stehe ich zu Farbe im Bad?
Weiße Keramik im Bad ist seit den 90er Jahren ein Dogma, an dem kaum gerüttelt werden durfte. Doch das ändert sich aktuell. In vielen Badausstellungen lassen sich mittlerweile farbige Keramik, bunte Tapeten und knallige Badmöbel bewundern. Das ist nicht jedermanns Sache. Manch einer fühlt sich beim Anblick bunter Bäder zurückversetzt in die 60er und 70er Jahre.
Doch jenseits der bunten Vollausstattung gibt es heute dezentere Möglichkeiten, das weiße Einerlei zu durchbrechen. Dabei gilt zum Beispiel: Weiß ist nicht gleich weiß. Neben klassischem Alpinweiß gibt es hellere Weißtöne oder Mattfarben, mit denen die Keramik in einem ganz neuen Licht erscheint. Farbige Akzente lassen sich außerdem mit Waschtischen der Serie Artis setzen, für die die deutsch-dänische Designerin Gesa Hansen ein ausgefeiltes Bicolor-Farbkonzept entwickelt hat. Oder mit einer Badewanne mit Schürze in der persönlichen Wunschfarbe. Für Mutige: Keramik der neuen Serie Memento 2.0 gibt es auch in coolem Grau oder ausdrucksstarken Schwarz.
Wie lange soll das Bad bleiben?
Eine Badrenovierung macht Spaß, kostet aber auch Zeit und Geld. Eine Investition, die sich die wenigsten alle paar Jahre leisten können oder wollen. Daher lohnt es sich vorab zu fragen, wie lange das neue Bad halten soll. Schon in verhältnismäßig jungen Jahren empfiehlt es sich, den Aspekt der Barrierefreiheit zu beachten. Besonders, weil es für das sperrig daherkommende Thema heute viele elegante und ästhetische Lösungen gibt. Duschwannen von Villeroy & Boch lassen sich flächenbündig einbauen und garantieren einen komfortablen Duschbereich ohne Stolperfallen.
Wie smart soll mein Bad sein?
Ihr Smartphone darf mit in die Badewanne? Das ist ein guter Indikator dafür, dass Ihr Bad von smarter Technik profitieren wird. Wie wäre es zum Beispiel mit einer kabellosen Handyladestation im Badregal? Oder einem Badezimmerspiegel, der Musik abspielen kann, nicht anläuft und mit einer dimmbaren Beleuchtung ausgestattet ist? Wichtig bei der Umsetzung: Smarte Lösungen brauchen unter Umständen eine besondere Technik. Wenn Sie zum Beispiel über die Anschaffung eines Dusch-WCs nachdenken, sollten Sie bei der Installation den nötigen Stromanschluss dafür einplanen.
Bin ich ein Bade- oder Duschtyp?
Ein entspannendes Bad oder eine erfrischende Dusche – stellen Sie sich selbst ruhig vor die Entscheidung. Sie werden sehen: Meist ist die Antwort relativ eindeutig. Der Option, die Ihnen mehr zusagt, sollten Sie im neuen Bad einen prominenten Platz einräumen. Entweder in Form einer edlen Badewanne – je nach Platzangebot gerne freistehend – oder eines großzügigen Duschbereichs. Individuelle Wünsche lassen sich mit beiden Varianten realisieren. Badewannen von Villeroy & Boch wie die Oberon 2.0 lassen sich mit Schützen in der persönlichen Wunschfarbe ausstatten. Liebhaber exklusiven Designs sind mit einer Wanne aus dem von Villeroy & Boch eigens entwickelten Material Quaryl® gut beraten, mit dem sich besonders präzise Formen verwirklichen lassen und das sich durch eine außerordentliche Haltbarkeit und einen edlen Glanz auszeichnet. Duschwannen von Villeroy & Boch gibt es in unterschiedlichen Materialien, Größen und Einbauvarianten. Die keramische Duschwanne Subway Infinity ist dank ViPrint-Technologie in vielen Farben und Dekoren erhältlich, zum Beispiel in natürlicher Holzoptik oder mit traditionellem Fliesenmuster.
Wie viele Personen benutzen das Bad?
Für einen, zwei oder mehr – die Badausstattung richtet auch nach der Anzahl der Personen, die es benutzen werden. Das hat unter anderem Konsequenzen für die Auswahl des Waschplatzes. Für ein Ein-Personen-Bad ist ein einfaches Waschbecken völlig ausreichend, für Paare bieten sich Doppelwaschbecken an. Bei den Badmöbeln gilt: Je mehr Menschen, desto mehr Stauraum wird benötigt. Im Idealfall erhält jeder sein eigenes Schrank- oder Regalfach. Daher ist es bei einem Familienbad meist nicht mit einem geräumigen Waschtischunterschrank getan, auch passende Seiten- und Hochschränke müssen her. Die Serien Legato, Avento und Finion von Villeroy & Boch bieten eine große Auswahl an Badmöbeln für jeden Bedarf, jedes Budget und jeden Geschmack.
Titelbild: Villeroy & Boch